Das Getting Ready für die Hochzeit ist ein bedeutungsvoller Start in den lang ersehnten Tag. Für die meisten Bräute stellt dieser Teil des Hochzeitsfestes ein emotionales Ritual dar, das den Beginn eines unvergesslichen Tages markiert.
Doch das Getting Ready ist nicht nur das bloße Styling und Ankleiden des Brautkleides. Vielmehr ist es auch ein ruhiger Moment, der von Vorfreude und möglicherweise einer leichten Nervosität vor dem großen Moment geprägt ist. Zwar wird das Getting Ready häufig mit der Braut in Verbindung gebracht wird, doch auch der Bräutigam bereitet sich am Hochzeitsmorgen vor. Doch seine Vorbereitungen nehmen im Vergleich zur Braut oft weniger Zeit in Anspruch. In diesem Blogbeitrag lege ich den Fokus daher auf das Getting Ready der braut.
Was genau ist das Getting Ready für die Hochzeit?
Das Getting Ready für die Hochzeit ist die Vorbereitungsphase vor der Trauung. Wörtlich übersetzt bedeutet es „sich fertig machen„. Es umfasst den Zeitraum, in dem du dich als Braut für den großen Tag stylst und kleidest. Haare und Make-up werden gemacht, du ziehst das Brautkleid und deine Braut-Accessoires an.
Doch das Getting Ready ist mehr als nur die physische Vorbereitung. Es trägt wesentlich zur Stimmung und zur Vorfreude auf den Tag bei. Denn es bietet dir einen Moment der Ruhe inmitten der hektischen Hochzeitsvorbereitungen. Das Getting Ready gibt dir die Möglichkeit, dich zu entspannen und dich mental auf eure Trauung vorzubereiten. Es ist auch eine gute Gelegenheit, Zeit mit engen Familienmitgliedern oder Freund*innen zu verbringen.
Und: Das Getting Ready kann auch ein Abschnitt eures Hochzeitstages sein, der riesigen Spaß macht. Ihr könnt gemeinsam Musik hören, die euch entspannt. Oder aber ihr entscheidet euch für Lieder, die euch in Feierstimmung versetzen. Ich hatte dafür eine Playlist vorbereitet, die Songs aus den 90ern und vor allem von Boybands enthielt. 😉 Und wer weiß – vielleicht trinkt ihr auch schon das ein oder andere leckere Getränk zusammen?
Der ideale Ort für dein Getting Ready am Hochzeitstag
Viele Bräute wählen für das Getting Ready einen Ort mit emotionaler Bedeutung wie das elterliche Zuhause. Alternativ eignen sich auch das eigene Zuhause, das Hotel in der Nähe eurer Hochzeitslocation oder die Wohnung der Trauzeugin.
Wichtig ist, dass der Ort genügend Platz, gutes Licht und eine angenehme Atmosphäre bietet – besonders wichtig für die Fotos vom Getting Ready. Berücksichtige bei der Auswahl außerdem die Fahrzeit zum Ort der Trauung, um Stress zu vermeiden.
Wer ist beim Getting Ready dabei?
Oft werden Bräute beim Getting Ready von engen Vertrauten wie der Trauzeugin, Brautjungfern, Mama oder Schwestern begleitet. Ihre Anwesenheit schafft eine lockere und unterstützende Atmosphäre. Wie immer gibt es hier aber kein Falsch oder Richtig – die Entscheidung, wer dich bei diesem Tagesabschnitt begleiten darf, liegt allein bei dir!
Neben den Vertrauten sind beim Getting Ready meist auch Dienstleister*innen wie Frisöre oder Stylisten anwesend. Auch eure Fotografin bzw. euer Fotograf kann hier auch bereits anwesend sein, um diesen besonderen Moment festzuhalten.
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Der zeitliche Rahmen für dein Getting Ready für die Hochzeit
Die zeitliche Planung für das Getting Ready ist wichtig für einen reibungslosen und entspannten Hochzeitsmorgen. Stimme die Dauer für das Getting Ready am besten mit Frisör*in oder Stylist*in ab. Je nach Aufwand sind hier Zeiten zwischen 90 und 180 Minuten möglich. Plane zur Sicherheit etwas Puffer ein, für den Fall, dass beim Styling etwas schief geht.
Integriere diesen Abschnitt in euren Ablauf- & Zeitplan des Hochzeitstages und kommuniziere die zeitliche Planung an alle eingeplanten Personen. Mit einem gut geplanten Getting Ready startest du mit Leichtigkeit in euren Hochzeitstag.
Deine Vorbereitung für das Getting Ready
Die wichtigsten Rahmenbedingungen hast du bereits geklärt: Du weißt, wo das Getting Ready stattfinden wird, wer dabei sein wird und hast genügend Zeit dafür eingeplant.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass du für die Vorbereitungen alles bereitlegst, das du brauchen wirst. Dazu gehören dein Brautkleid, ggf. weitere Kleidungsstücke, Unterwäsche, Schuhe und alle Braut-Accessoires, die du am Hochzeitstag tragen möchtest. Auch Pflegeartikel wie Deo, Parfum und ggf. ausgewählte Kosmetikprodukte hast du am besten parat. Übrigens können all‘ diese Objekte in deine Notfalltasche, die du idealerweise für den Hochzeitstag vorbereitest.
Hast du dir gemeinsam mit deiner Trauzeugin und deinen Brautjungfern ein besonderes Outfit für das Getting Ready ausgewählt, z.B. einheitliche Morgenmäntel? Dann leg* auch diese unbedingt bereit.
Da ihr einige Stunden miteinander verbringen werdet, kannst du einerseits Snacks und Getränke vorbereiten. Andererseits könntest du wie ich eine Playlist mit Songs vorbereiten, die du an diesem besonderen Morgen gerne hören würdest.
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Fazit
Das Getting Ready für die Hochzeit ist ein bedeutungsvoller Start in den Hochzeitstag, bei dem es vor allem um das Styling geht. Doch ist diese Phase des Tages oft auch geprägt von der „Ruhe vor dem Sturm“. Eine sorgfältige Planung kann dir dabei helfen, dass du mit Leichtigkeit in den Tag starten kannst. Plane dafür den idealen Ort, lege deine Begleitung fest und lege alle Dinge bereit, die du brauchen wirst.
Tipps für dich
- Monatelang hast du auf diesen besonderen Tag hingefiebert und unzählige Dinge vorbereitet. Und nun ist es endlich so weit. Da verwundert es nicht, wenn du am Hochzeitsmorgen nervös sein solltest. Einige Tipps aus diesem Blogbeitrag können dir weiterhelfen: Nervosität vor der Hochzeit: 7 hilfreiche Tipps.
- Nicht nur bei der Planung des Getting Ready kommt es auf ein gutes Zeitmanagement an. Auch die anderen Abschnitte und Zeiten sollten vorab gut geplant werden, so dass ihr einen entspannten Hochteitstag erleben könnt, der reibungslos verläuft. Mehr dazu erfährst du in diesem Beitrag: Zeitplan Hochzeitstag: Warum er so wichtig ist.
Was denkst du?
Wie wird dein Getting Ready am Hochzeitstag aussehen und was ist dir dabei besonders wichtig? Lass‘ es mich gerne in den Kommentaren wissen!
Foto von Omar Lopez auf Unsplash